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Ausserhalb der Stadtmauer und oft vom Fluss überschwemmt, war Triana lange Zeit ein vernachlässigtes Stadtviertel Sevillas.
Es war traditionell ein Arbeiter- und Handwerker-Viertel, bekannt auch für seine Stierkämpfer, Flamenco-Sänger und -Tänzer
und seine Keramik-Produktion.
Heute ist Triana ein von den Touristen sehr geschätzter Stadtteil.
Die Strassen San Jacinto, Pureza, Castilla, Salado und Betis sind einen Besuch wert. In der
Betis-Strasse
ist noch ein Teil des Schiffanlegeplatzes erhalten und eine Häuserfront mit Fassaden aus dem 18. Jahrhundert.
Hier können wir ausserdem auch interessante Bars und Restaurants finden.
Die
Santa Ana-Kirche
ist die älteste Pfarrkirche Sevillas. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Alfonso X beauftragte den Beginn der Bauarbeiten im Jahr 1276. Diese dauerten bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts.
Die Kirche ist in gotischem Stil, wobei das Baumaterial Ziegel einen Mudejar-Einfluss verleiht.
Die Santa Ana-Kirche wurde mehrmals renoviert, die einschneidendste bauliche Veränderung nach dem Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755.
Erst kürzlich wurde das Gebäude renoviert, um ihm wieder die ursprüngliche Gestalt zurückzugeben.
Im
Innern
von Santa Ana befinden sich wichtige Kunstwerke:
- der Hauptaltar und mehrere Bildhauerarbeiten von Nufro de Ortega und Nicolás de Jurate (um 1540)
- Gemälde im Hauptaltar von Pedro de Campaña
- der Stmo. Cristo del Socorro von Andrés de Ocampo (1620)
- das Taufbecken von D. Iñigo López (1503)
Die Betis-Strasse gestattet einen hervorragenden Blick auf den Torre del Oro, die Giralda, die Maestranza-Oper und die
(7) Maestranza Stierkampfarena.
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