Fotos: | Kathedrale und Giralda |
Patio de los Naranjos | |
Innenaufnahme | |
Grabmal von Christoph Kolumbus |
Giralda: (klick auf eine Richtung!) |
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Die Kathedrale Sevillas wurde im 15. und 16. Jahrhundert in Gotischem Stil auf den Überresten der arabischen Mezquita Mayor gebaut.
Sie ist das grösste religiöse Gebäude Spaniens und das drittgrösste der christlichen Welt.
Wir betreten die Kathedrale, von der Alemanes-Strasse kommend, durch die Puerta del Perdón, die in den
Patio de los Naranjos führt.
Dort befindet sich ein grosses Taufbecken aus dem 5. Jahrhundert.
Anschliessend besteigen wir den Giralda-Turm, ein Minarett der arabischen Mezquita aus dem 12. Jahrhundert.
Der christliche Glockenturm wurde von Hernán Ruiz im Jahr 1568 ergänzt.
Von dort oben können wir die Stadt Sevilla vollständig überblicken:
Im
Norden
die Plaza de San Franciso mit dem
Rathaus, die
Salvador-Kirche
und der Cartuja-Halbinsel, das Gelände der
Expo1992 mit der
Alamillo- und
Barqueta-Brücke.
Im
Osten
erkennen wir die Mateos Gago-Strasse, die in das
Barrio Santa Cruz führt.
In Richtung
Süden, befindet sich der
Alcazar zu unserer linken,
das Indien-Archiv zu unserer rechten und der Maria Luisa-Park mit den beiden Türmen der
Plaza de España im Hintergrund.
Im
Westen sehen wir die
Stierkampfarena und die
Isabel II-Brücke,
die ins Triana-Viertel führt.
Anschliessend besichtigen wir das
Gebäudeinnere
der Kathedrale. Sie enthält eine grosse Kollektion an Kunstwerken: Gemälde von Murillo und Zurbarán, Gold- und Silberschmiedearbeiten von Juan de Arfe und vieles mehr.
In Richtung Ausgang kommen wir am vermeintlichen
Grabmal von Christopher Kolumbus vorbei.
>> Nächste Sehenswürdigkeit:
Wir gehen, der Mateos Gago-Strasse folgend, ins Stadtviertel
(2)Barrio Santa Cruz.
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