Fotos: | Ansicht von Triana |
Puerta del Príncipe | |
Arena | |
Museum |
Die Maestranza Stierkampfarena Sevillas wurde von 1761 bis 1881 gebaut. Sie hat eine weiss und ocker gestrichene barocke Fassade.
Über den Sperrsitzen befindet sich ein auf marmornen Säulen gestütztes Dach, welches dieser Stierkampfarena eine besondere Note verleiht.
Sevillas Maestranza wird, zusammen mit Las Ventas in Madrid, als die wichtigste Stierkampfarena Spaniens betrachtet. Sie fasst mehr als 12.500 Zuschauer.
Die Ost-Pforte zum Gebäude ist die sogenannte
Puerta del Principe,
durch die nur die erfolgreichsten Toreros die
Arena verlassen dürfen.
Die weniger glücklichen enden in der hauseigenen Krankenstation, die sich neben dem Eingang zum
Museum befindet.
Dieses beschreibt die Geschichte der Corridas de Toros in Sevilla.
Unter seinen Sammlungen von Kleidungsstücken, Portraits und Postern, befindet sich auch ein von Picasso bemalter Überhang.
Die Stierkampfsaison beginnt am Palmsonntag und dauert bis zum letzten Tag der Feria de Abril Sevillas.
Danach gibt es noch einige wenige bis Oktober, jeweils an einem Sonntag nachmittag.
Die Eintrittskarten kann man dort (falls vorhanden) am offiziellen Schalter kaufen, oder im Schwarzmarkt um das Gebäude herum.
Die Stierkampfarena ist der Ort, wo das Drama der Carmen von Merimée und später die Oper von Bizet, spielt.
Carmen wird dort von ihrem Ex-Liebhaber Don José erstochen.
Die beiden lernten sich bei der Arbeit in der berühmten
(8) Tabakfabrik kennen.
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